Die Energetische und Informations-Medizin, die im Englischen unter dem klangvollen Oberbegriff ‘energy medicine’ zusammengefasst wird, ist ein Teilbereich der Komplementärmedizin, deren Ziel es ist, die Ursache von individuellen Ungleichgewichten im Energiefluss zu ergründen und diese zu balancieren. Energiemedizin ist immer ganzheitlich orientiert. Gelingt es, das ursächlich gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen, werden unsere Selbstheilungskräfte wieder aktiviert und unser Körper und unsere Psyche in die Lage versetzt, sich selbst zu heilen.
Die ganzheitliche Ausrichtung der Energiemedizin impliziert die Bedeutung der psychologischen Komponente, des Gemüts. Nur wenn emotionales Gleichgewicht vorhanden ist, ist Gesundheit auf Dauer überhaupt möglich. Sie kennen den Ausspruch “das macht mich noch krank”, der aus einer emotionalen Schieflage heraus dahergesagt wird. Bei – um es vorsichtig auszudrücken – beinahe allen körperlichen Symptomen oder Krankheiten sind verdrängte, angestaute, festsitzende Emotionen zumindest mitverantwortlich. Wir alle äußern gelegentlich einen der zahlreichen, scheinbar belanglosen Sprüche: “Das geht mir ganz schön an die Nieren”. “Ich habe die Nase gestrichen voll”. “Der Brocken ist mir im Halse stecken geblieben”…. Doch der tiefere Sinn ist uns dabei oft nicht im Bewusstsein.
Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen berücksichtigt also die Interaktion unserer grobstofflichen, sichtbaren Teile – unseres Körpers mit all seinen Zellen – mit unseren feinstofflichen, für die meisten von uns nicht sichtbaren Teilen. Wir können zwar eine Niere sehen und anfassen, doch wie ist das mit der Empfindung, die uns an die Nieren geht? Wir können zwar die Blutbahnen sehen, die unseren Zellen Sauerstoff und Nahrung lieferen, doch was ist mit den Meridianen, die – wie wir aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und von der Akupunktur wissen – unseren Körper ebenfalls mit Energie versorgen? Solange in beiden Systemen, dem sichtbaren und dem unsichtbaren, ein ungehinderter Energiefluss möglich ist und wir das richtige Maß an Energie aufnehmen, geht es uns psychisch gut und wir sind körperlich gesund. Kommt es jedoch über einen längeren Zeitraum zu Blockaden oder Störungen im Energiefluss, werden bestimmte Körperregionen unter- oder überversorgt und körperliche Symptome beginnen sich zu zeigen.
„Alles ist Energie und alles lässt sich auf Energie zurückführen“, sagte schon Albert Einstein und brachte damit die Erkenntnisse der modernen Physik auf den Punkt. Alles was ist, ist Energie und hat seine eigene Schwingungsfrequenz. Dabei ist es egal, ob wir von Materie oder Geist sprechen, von Gedanken oder Gefühlen, einem lebenden Organismus, oder einem Stein. Auch Organe haben ihre spezifische Schwingung. Und dabei schwingt eine gesunde Leber anders als eine Leber, deren Gleichgewicht gestört ist. Und wieder kann dieses Ungleichgewicht durch unterschiedliche Ursachen entstehen: ein Leberproblem muss nicht unbedingt mit zuviel Alkoholgenuss oder mangelnder Entgiftungsfähigkeit zu tun haben, es kann durchaus durch angestaute, nicht verarbeitete Wut entstehen, wenn einem buchstäblich “zu viele Läuse über die Leber gelaufen sind”. Anhaltende Schwingungsveränderungen führen also zu Veränderungen in der Zustandsform, im Körper.
Gelegentlich erleben wir auch Schwingungsveränderungen, die wir nicht begreifen. Wir zeigen Reaktionen, die wir selbst nicht verstehen können. Wir wissen, dass es nichts bringt, wütend oder eifersüchtig zu reagieren, aber trotz aller guten Vorsätze und dem Verständnis für die Situation läuft ein Programm wie auf Knopfdruck an. Wir können buchstäblich nicht über unseren Schatten springen, da ungesunde abgespeicherte Glaubensmuster und stressbeladene Zellerinnerungen zu einer Störung des körpereigenen Energiesystems führen. Diese Störung verhindert ein entspanntes oder situationsadäquates Denken, Fühlen und Handeln im Hier und Jetzt. So lässt sich erklären, warum der eine bei einem bestimmten Erlebnis ganz ruhig bleiben und dieses wertfrei zur Kenntnis nehmen kann, während der andere vor Wut beinahe platzt und ein Dritter von einer tiefen Traurigkeit erfasst wird. Im Grunde können wir die Ursachen unserer Reaktionsmuster bildhaft mit einem Eisberg vergleichen. Nur ein sehr geringer Teil läuft auf der bewussten Ebene ab, der überwiegende Teil unserer Gedanken, Gefühle und unseres Verhaltens wird vom Unterbewusstsein gesteuert, wo die Programmierungen und Erfahrungen unserer Vergangenheit abgespeichert sind.
Wenn also emotionales Gleichgewicht die Grundlage für Gesundheit ist und Emotionen meistens vom Unterbewusstsein gesteuert werden, so liegt der Schlüssel zu unserem persönlichen Wachstum und zu größtmöglicher Harmonie im Innen und Außen im Aufdecken von Emotionen, die zusammen mit den entsprechenden Erlebnissen tief im Unterbewusstsein ‘vergraben’ sind. Wir dürfen uns glücklich schätzen in einer Zeit zu leben, in der unterschiedlichste und doch artverwandte Methoden existieren, die es erlauben, Zugang zu unserem Unterbewusstsein zu finden und diese verdrängten Erfahrungen in Heilung zu bringen, ohne dass wir uns dem Schmerz des Erlebten nochmals neu aussetzen müssen.
Schon lange nutzt die Schulmedizin Energien zur Diagnostik, wenn es nämlich darum geht, Abläufe im Körper oder veränderte Zustände abzubilden, in Form von EKG, EEG, Röntgenbildern, etc. Auch bewährte Therapieformen wie beispielsweise die Magnetresonanztherapie fallen bereits unter den Begriff der Energiemedizin. Hier wirken Energien durch Impulse direkt auf den Körper ein. Inzwischen gibt es darüberhinausgehend auch immer mehr hochentwickelte Systeme, die durch einen Soll-Ist-Abgleich von Frequenzen nicht direkt am Körper diagnostizieren, sondern im Informationsfeld des Menschen und eben hier auch “therapieren”. Da wir alle ein uns umgebendes Energiefeld haben und über dieses mit allen anderen Lebewesen und Geschehnissen dieser Welt verbunden sind, können hier Impulse gesetzt werden, die uns in unserer Ganzheit beeinflussen und dabei spielt Entfernung keine Rolle. Die Informationsübertragung findet auch bis zum anderen Ende der Welt statt.
Und so faszinierend ich persönlich die Komplexität dieser Hightech-Geräte finde, so fasziniert bin ich gleichzeitig vom Wesen des Menschen. Wir sind äußerst komplexe Lebewesen und doch so geschaffen, dass wir mit einfachen Methoden von Mensch zu Mensch, gemeinsam vorort oder über große Distanzen hinweg, energetische Ungleichgewichte feststellen und balancieren können und somit den Körper oder die Psyche wieder in die Lage versetzen können, sich selbst zu heilen. Ob mit oder ohne Hightech, der Erfolg liegt in der Ursachenerforschung des bestehenden Ungleichgewichts. Begreifen wir, dass jedes Symptom eine Botschaft für uns hat und folgen wir der Spur bis an die Wurzel! Begreifen wir, dass es uns auf lange Sicht nichts bringt, ein Symptom “weghaben” zu wollen, sondern dass es uns dienen möchte auf unserem individuellen Weg zu uns selbst, zu unserer Einzigartigkeit.
Wir leben in einer wirklich spannenden Zeit. Dank der Verbindung von Naturwissenschaft und Spiritualität wird die Medizin der Zukunft eine ganz neue, eine bahnbrechende sein!
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